Warum nachhaltiges Einkaufen ein Trend ist

Large bulk food department at supermarket

Nachhaltig einkaufen: Der wachsende Trend mit fünf überzeugenden Argumenten

In den letzten Jahren haben sich Unverpackt-Läden in den europäischen Großstädten ausgebreitet, wobei Deutschland bei der Einführung dieses nachhaltigen Einkaufstrends eine Vorreiterrolle gespielt hat. Selbst Supermärkte entscheiden sich zunehmend für unverpackte Displays oder Regale. Die ersten Anwender sind schon seit Jahren mit diesem Konzept vertraut. Food Dispense beleuchtet fünf Gründe, warum unverpacktes Einkaufen zu einem wichtigen Trend geworden ist.

1. Steigendes Bewusstsein für den Plastik-Fußabdruck

Der Begriff “Plastikfußabdruck” hat dank Organisationen wie der Plastic Soup Foundation an Bedeutung gewonnen. Die alarmierenden Bilder von schwimmenden Mülldeponien in den Ozeanen haben ein breites Bewusstsein geschaffen. Unverpackt einkaufen ist eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, zur Reduzierung von (Plastik-)Abfall beizutragen. Der weltweite Aufruf, unseren Plastikfußabdruck zu verkleinern, findet bei verantwortungsbewussten Verbrauchern großen Anklang.

2. Wunsch nach möglichst wenig (Plastik-)Müll zu Hause

Die Trennung von (Plastik-)Müll hat zwar zugenommen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. In den europäischen Haushalten stehen heute durchschnittlich 3 bis 6 Mülleimer, die viel Platz beanspruchen und Unannehmlichkeiten wie unangenehme Gerüche verursachen. Der zeitaufwändige und komplexe Prozess der Abfalltrennung weckt den kollektiven Wunsch nach weniger Abfall. Der unverpackte Einkauf wird zu einer attraktiven Lösung, da er der wachsenden Vorliebe für Minimalismus und Einfachheit entspricht.

3. Übergang vom Paket zum No Bag

Jüngste Änderungen der holländischen Vorschriften verbieten es Ladenbesitzern, den Kunden kostenlose Taschen zur Verfügung zu stellen. Dies hat zu einer deutlichen Veränderung des Verbraucherverhaltens geführt: Untersuchungen haben ergeben, dass 8 von 10 Niederländern inzwischen ihre eigenen Taschen mitbringen. Der Erfolg bei der Reduzierung von Plastiktüten an den Kassen ermutigt zum logischen nächsten Schritt – der Reduzierung von Verpackungen in den Geschäften. Das unverpackte Einkaufen fügt sich nahtlos in diesen umweltbewussten Wandel ein und ermutigt die Verbraucher, ihre eigenen wiederverwendbaren Taschen mitzubringen.

4. Die Freude am Schaufeln und Wiegen

Erinnern Sie sich an die Freude, die Sie als Kind hatten, als Sie im Supermarkt Bonbons auslöffelten? Der unverpackte Einkauf macht sich diese nostalgische Freude zunutze, indem er es den Kunden ermöglicht, ihre Lebensmittel selbst zu schöpfen und zu wiegen. Dieser Ansatz ist nicht nur ethisch vertretbar, sondern auch angenehm und einfach zu handhaben. Die Käufer können die genaue Menge jedes Produkts auswählen, was die Lebensmittelverschwendung reduziert und ein individuelles, interaktives Einkaufserlebnis bietet.

5. Bewusstes Einkaufserlebnis

Haben Sie schon einmal ungewollt mehr gekauft als geplant, vor allem wenn Sie hungrig einkaufen? Schuld daran sind oft die attraktiven Verpackungen, die zu Impulskäufen verleiten sollen. Der unverpackte Einkauf bietet eine bewusste und friedliche Alternative. Ohne die Ablenkung durch auffällige Verpackungen setzen sich die Verbraucher bewusster mit ihrer Lebensmittelauswahl auseinander. Indem sie die Produkte selbst wiegen und fühlen, sorgen sie für ein bewussteres und achtsameres Einkaufserlebnis.

Seit 2010 bietet Food Dispense mit Sitz in den Niederlanden Einzelhändlern, Markenherstellern, Lebensmitteldienstleistern und Gastronomiebetrieben in Europa Dispense-Lösungen an. Von ein paar einzelnen Spendern bis hin zu einer kompletten Wand oder einem Display. Beginnen Sie noch heute mit dem Einsparen von Verpackungen und verringern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck. www.fooddispense.eu

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