In Frankreich hat die Nachfüll-Revolution begonnen. Dank eines neuen Gesetzes können Sie dort bald im Supermarkt plastikfrei einkaufen. Und das sind fantastische Neuigkeiten!
In Frankreich wendet sich wirklich das Blatt. Ziel ist es, einen Systemwechsel zu erreichen, der die Verwendung von Einwegverpackungen aus Kunststoff drastisch reduziert.
Viele andere Länder folgen der “Low-Hanging-Fruit-Strategie”. So auch in den Niederlanden, wo Supermarktketten versprechen, bis 2025 im Vergleich zu 2017 20 % weniger Plastik zu verwenden, vor allem durch den Einsatz von weniger Plastik pro Verpackung. Aber die Anzahl der in Plastik verpackten Produkte wird sich kaum oder gar nicht ändern.
FRANZÖSISCHE BÜRGER BITTEN UM NACHFÜLLEN
Der französische Präsident Macron hat einen Bürgerrat zum Thema Klima eingerichtet und versprochen, die Empfehlungen aufzugreifen. Eine dieser Empfehlungen der “Convention Citoyenne pour le Climat” betrifft die Reduzierung von Plastikverpackungen durch die Einführung von Nachfüllsystemen.
Die Idee ist einfach. Nehmen Sie Ihren eigenen Behälter oder Beutel mit in den Supermarkt und füllen Sie ihn mit Nudeln, Nüssen, Reis oder einem anderen Produkt. Sie verwenden Ihre eigene Verpackung wieder. Das Geschäft oder der Supermarkt kauft dann die Produkte in “loser Schüttung”. Das bedeutet, dass das Gewicht eines Produkts nicht mehr in der Fabrik bestimmt wird und Einwegverpackungen überflüssig werden.
Die französische Regierung setzte den Vorschlag in ein Gesetz um; im Jahr 2030 müssen 20 % der Fläche von Geschäften, die größer als 400 Quadratmeter sind, mit Nachfüllsystemen ausgestattet sein. Das Gesetz, das noch vom Senat abgesegnet werden muss, gilt vor allem für große Supermärkte.
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